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#MiSA Event: BFH verleiht Anerkennungspreis für herausragende Abschlussarbeiten an Master-Absolventinnen

Michelle Büti­kofer und Kathy Haas erhielten am 29. April 2022 den Aner­ken­nungs­preis für heraus­ra­gende Abschluss­ar­beiten des Vereins Alumni BFH Soziale Arbeit

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«Ster­be­hilfe und assis­tierter Suizid sind nicht Themen, die üblicher­weise mit Sozi­al­ar­beit in Verbin­dung gebracht werden.» schreiben die Auto­rinnen Kathy Haas und Michelle Bütikofer in ihrer Master-Thesis zum Thema «Ster­be­hilfe...was hat das mit Sozi­al­ar­beit zu tun? Eine Studie zu den Bera­tungs­an­ge­boten im Kanton Bern und der Rolle der Sozi­al­ar­beit»

In der Arbeit, die nun vom Verein Alumni BFH Soziale Arbeit mit dem Aner­ken­nungs­preis für heraus­ra­gende Abschluss­ar­beiten an der Diplom­feier des Depar­te­ments Soziale Arbeit der BFH am 29. April 2022 ausge­zeichnet wurde, zeigen die Auto­rinnen, dass Sozi­al­ar­bei­tende neben Pfle­ge­fach­per­sonen und Medi­zi­ner*innen sehr wohl in die Bera­tung zur Ster­be­hilfe invol­viert sind. Da Bera­tungs­an­ge­bote derzeit nicht allen poten­zi­ellen Ziel­gruppen zugänglich sind, besteht Hand­lungs­be­darf. Die Studie zu den Ange­boten im Kanton Bern sowie die Ideen­ent­wick­lung einer inter­pro­fes­sio­nellen, unabhängigen Fach­stelle unter Führung der Sozi­al­ar­beit, welche Menschen unter anderem bei schwie­rigen Abwägungs­fragen der Ster­be­hilfe beraten kann, überzeugte.

Mit der Arbeit ist ein wich­tiger Beitrag geleistet worden, da sie das Verständnis von Menschen, Situa­tionen und Ereig­nissen in der Sozialen Arbeit erhelle, beson­dere Impulse für das prak­ti­sche Handeln in der Sozialen Arbeit gebe, von einer eigenständigen Argu­men­ta­tion zeuge und anre­gend und verständlich sei, so der Verein Alumni BFH Soziale Arbeit.

Wer sich mit dem Thema vertiefter ausein­an­der­setzen will, kann die Arbeit hier im Non-Profit Verlag ‘Edition Sozio­thek’ kostenlos beziehen.

Zu den Auto­rinnen:

Kathy Haas arbeitet seit 2020 im Depar­te­ment Soziale Arbeit der Berner Fach­hoch­schule. Sie ist im Bereich «Care im fragilen Alter» in der Forschung und Weiter­bil­dung im Institut Alter tätig und absol­vierte von 2018 bis 2022 das Koope­ra­ti­ons­mas­ter­stu­dium der Sozialen Arbeit.

Michelle Bütikofer ist seit 2020 an der Berner Fach­hoch­schule im Institut Alter im Themenschwer­punkt «alternde Gesell­schaft» beschäftigt und absol­vierte von 2019 bis 2022 den Koope­ra­ti­ons­master in Sozialer Arbeit an der BFH, HSLU und OST.

 

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